Blechdächer und Rinnen

Wie dicht die Stahl-, Kupfer- und Alu- Blechränder und Kehlbleche sind, hängt von der Ausführung der Kontaktpunkte zwischen einzelnen Elementen ab. In denen kommt es nämlich am öftesten zum Wasser- und Feuchtigkeitseinbruch, die dann weiter ins Objekt durchsickert und mit der Zeit Schaden anrichtet. Bei solchen Konzepten stellen die Dehnung und Schrumpfung des Blechs im Zusammenhang mit den Temperaturbelastungen eine zusätzliche Schwierigkeit dar. Alle Kontaktpunkte zwischen einzelnen Stahlteilen müssen daher bei der Hydroisolation-Beschichtung zuerst mit dem Grundanstrich und erst danach mit der HYDROFLEX -Beschichtung, in die das Verstärkungsgitter hinein gepresst wird, beschichtet werden.

Zum Schluss wird noch die Endbeschichtung aufgetragen. Die ganze Oberfläche der Schlusspunkte gewinnt dadurch an Elastizität und Kompaktheit und kann deswegen die hohen Temperaturunterschiede und mit denen verbundene Dehnung und Schrumpfung besser weg stecken. Die Beschichtung HYDROFLEX kann nur auf den Kontaktpunkten oder auf der ganzen Oberfläche aufgetragen werden, wenn das Dach veraltet ist. Um auch der Ästhetik gerecht zu werden, kann das Dach nach der Hydroisolation mit der gewünschten Farbton beschichtet werden.